Das Bobath-Konzept ist eine weltweit erfolgreich angewandte Behandlungstechnik bei Patient*innen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS), die mit Bewegungsstörungen,
Lähmungserscheinungen und spastischen Tonusveränderungen einhergehen.
Häufig sind bei jenen traumatischen Hirnschädigungen nicht die eigentlichen Kontrollzentren zerstört, sondern Verbindungswege unterbrochen, die durch konsequente Förderung und Stimulation der*des
Patient*in von Seiten aller betreuenden Personen neu gebahnt werden können. Insbesondere bei aufgrund eines Schlaganfalls halbseitig gelähmten Menschen (Hemiplegikern) kann das Konzept gute
Erfolge in der Rehabilitation erzielen.